Bei einigen Herstellern gibt es bei den Bogenweichen ein geometrisches Problem. So verwenden die Hersteller angeblich nur die Radien r1 und r2 in den
Bogenweichen. Sie geben dann fälschlicherweise an, dass es wie unter Bild B gezeigt, aufgehen soll.
Gibt man aber die Daten geometrisch/mathematisch exakt ein, erhält man eine Differenz wie auf Bild A.
Effektiv benutzen die Hersteller aber variable Übergangsradien. Auf der Anlage stört dies nicht, da man noch ein bisschen schieben kann.
Weil die Bogenweichen vor allem dazu eingesetzt werden, um Übergänge zwischen 2 verschiedenen Radien zu realisieren (s. Bild),
haben wir die Lösung nun so angesetzt, dass es in diesen Fällen 2 verschiedene Versionen der gleichen Bogenweiche gibt. Bei der einen stimmt der
innere Radius (markiert mit einem kleinen 'r'), bei der andern stimmt der grössere Radius (markiert durch ein grosses 'R'). Wenn man nun die Versionen
richtig platziert, können die von den Herstellern vorgeschlagenen Gleisbilder trotzdem nachgebaut werden.
Beispiel: 22273L(R) der äussere Radius stimmt genau, 22273L(_r) der innere Radius stimmt genau.